Der Waldumbau in der Föckinghauser Mark war Thema einer Wanderung im Raum Bestwig. An den riesigen Holzstapeln, von den Forstleuten Polter genannt, war erkennbar, welchen Gestaltwandel unser Wald erfahren hat. Er liegt heute nur noch aufgeschichtet an den Wegen.
Ursprünglich hatte Wanderführer Wilfried Hellmich eine Wanderung im Lennetal geplant. Da dort aber die Wege durch Forstarbeiten weitgehend zerstört waren, hatte er kurzfristig das Wandergebiet geändert. Die Teilnehmer zeigten sich stark beeindruckt bis erschüttert angesichts der großflächig ausgeräumten Landschaft auf den nunmehr kahlen Höhen nördlich der Ruhr. Immerhin hatte es der Bodenfrost möglich gemacht, die auch hier stark in Mitleidenschaft gezogenen Wege halbwegs unverschmutzt zu begehen.
Zum Abschluss kehrte die Gruppe im Hotel Waldhaus in Föckinghausen zu Kaffee und Kuchen ein.